AGs
In der EHKS werden im Nachmittagsbereich AGs angeboten. Die Angebote laufen meistens ganzjährig. Aber auch zum Schulhalbjahr kann neu gewählt werden. Eine Informationsbroschüre und Anmeldeformulare werden in den Klassen zu Beginn des neuen Schuljahres ausgeteilt; die Kinder wählen sich selbst ein.
Ansprechpartner: Schulleitungsteam
Nähere Informationen finden Sie hier.
Arbeitsmaterial
Noch vor der Einschulung erhalten die Eltern eine Liste über das notwendige Arbeitsmaterial. Viele dieser Anschaffungen können die Kinder – bei sorgfältigem Umgang – während der gesamten Schulzeit verwenden. Im Rahmen der Lernmittelfreiheit bekommt die Schule eine bestimmte Geldsumme für die Anschaffung von Verbrauchsmaterial. Materialien, die in das Eigentum der Kinder übergehen, müssen von den Eltern bezahlt werden.
Aufsicht
15 Min. vor Schulbeginn führt eine Lehrkraft auf den Höfen Aufsicht. Während der großen Pausen gibt es Pausenaufsichten. Mehrere Lehrkräfte sind auf den Schulhöfen und auf dem Sportplatz.
Beratung
Eltern und Lehrer/-innen haben während der Schulzeit ihrer Kinder eine gemeinsame Erziehungsverantwortung. Elternberatung findet während der gesamten Grundschulzeit statt. Gute Beratung bedeutet inhaltliche Vorbereitung und eine Terminvereinbarung. Ziel der Gespräche ist es, die Stärken des Kindes zu verdeutlichen, den Eltern Möglichkeiten zur Problemlösung anzubieten und gemeinsame Strategien zu entwickeln. Kooperationspartner für Beratung an unserer Schule sind der Schulpsychologische Dienst, die Schulsozialarbeit KOMM und die Beratungs- und Förderzentren.
Unser Ziel in der ASB-Betreuung ist es, Schülerinnen und Schüler außerhalb der regulären Unterrichtszeiten pädagogisch zu begleiten, zu fördern und zu betreuen. Näheres dazu finden Sie auf der Betreuungsseite.
Beurlaubungen
Beurlaubungen bis zu zwei Tagen, nicht jedoch vor und nach den Ferien, können von der Klassenlehrkraft gewährt werden. Die Beurlaubung vor oder nach den Ferien ist nur in Ausnahmefällen und aus wichtigen Gründen zulässig. Der Antrag auf Beurlaubung ist von den Erziehungsberechtigten mindestens vier Wochen vor Ferienbeginn schriftlich bei der Schulleitung zu stellen und zu begründen. Die Schulleitung kann die Vorlage von Bescheinigungen oder Nachweisen zu dem Antragsanlass einfordern und entscheidet über die Beurlaubung auch unter Berücksichtigung pädagogischer Gesichtspunkte (nach Absprache mit der Klassenlehrerin/mit dem Klassenlehrer). Die Entscheidung wird den Erziehungsberechtigten schriftlich mitgeteilt.
Bewegungszeit
Das großzügige Schulgelände bietet zahlreiche Bewegungsräume und damit gleichzeitig Bewegungsmöglichkeiten im Schulraum. Den Kindern steht diese bewegungsanregende Umgebung nicht nur am Schulvormittag, während des Unterrichts und der Pausen, für unterschiedliche AGs, für Klassenfeste mit sportlichem Beiprogramm, sondern auch in der dritten Sportstunde als „Bewegungszeit“ zur Verfügung. Ein Sportplatz, umsäumt von Buschwerk und Bäumen, bietet den Schülerinnen und Schülern ganzjährig die Möglichkeit zu Sport und Spiel auch außerhalb der festgelegten Unterrichtszeiten. Der Sportplatz eignet sich zur Ausübung kleiner und großer Sportspiele. Ergänzt wird die Ausstattung durch Spielfeldmarkierungen, zwei Fußballtore, zwei Sprunggruben, eingezeichnete 50m-Laufbahnen und seitlich durch ein geteertes Feld mit Basketballkorb. Gleich daneben befinden sich zwei Container mit Spiel- und Bewegungsgeräten zur sportlichen Betätigung in Bewegungsstunden (z. B. Roller, Stelzen, Pedalos, Einräder, ein kleines Fahrrad, Kutschen…). Die Nutzung des Sportplatzes und der Geräte ist besonders effektiv, da keine weiten Wege notwendig sind und die Bewegungszeit voll ausgenutzt werden kann.
Die Bücherei der Elly umfasst derzeit rund 7000 Bücher, die sowohl von den Kindern als auch von den Lehrkräften z.B. als Klassenlektüre ausgeliehen werden können. Für jede Klasse gibt es zu Beginn des neuen Schuljahres eine Ausleihbücherkiste, bestückt mit einer Auswahl an Büchern aus verschiedenen Genres und auf unterschiedlichen Leseniveaus.
Die Bücherei ist an jedem Schultag geöffnet und wird auch sonst vielfältig genutzt…ob einfach zum gemütlichen Schmökern auf dem Sofa, Sitzkissen oder Sitzsack in der Pause, zum (Vor)Lesen mit der gesamten Klasse oder zur Leseförderung durch die Förderlehrkräfte und Lesepaten.
Bildungsstandards
Die Bildungsstandards der Grundschule sind eine Sammlung von Kompetenzen, die die Schülerinnen und Schüler am Ende der 4. Klasse erworben haben sollen. In dieser Hinsicht ersetzen die neuen Bildungsstandards die bisherigen Rahmen- und Lehrpläne.
Jedes Jahr im Frühjahr finden an unserer Schule die Bundesjugendspiele auf dem Gelände der TSG statt. Alle Kinder nehmen an einem sportlichen Wettbewerb teil, bei dem sie ihr Können spielerisch in den Disziplinen Laufen (Sprint und Ausdauer), Springen und Werfen unter Beweis stellen. Dafür werden verschiedene Stationen aufgebaut, die an diesem Tag absolviert werden. Zur Vorbereitung wird im Sportunterricht fleißig geübt.
Am Ende erhalten alle Kinder eine Urkunde, die sie am letzten Schultag feierlich überreicht bekommen.
In der EHKS gibt es einen Computerraum mit 14 Arbeitsplätzen. Auf jedem Computer sind verschiedene Lernprogramme installiert, außerdem haben die Kinder die Möglichkeit, sich Informationen aus dem Internet zu holen. Der Computerraum wird von jeder Lehrkraft individuell genutzt. Unser IT-Konzept unterstützt dabei die pädagogische Arbeit. Alle Klassenräume verfügen über einen Internetanschluss und eigene Computer.
Differenzierung
Differenzierung in der Didaktik geht davon aus, dass die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Lernvoraussetzungen haben (heterogene Lerngruppen). Differenzierung hat zum Ziel, möglichst allen Schülerinnen und Schülern bestmögliche Lernvoraussetzungen anzubieten. Dabei wird grundsätzlich unterschieden zwischen Formen der inneren Differenzierung (v.a. Maßnahmen zur Differenzierung im Unterricht) und äußeren Differenzierung (v. a. Maßnahmen zur Einteilung der Schülerinnen und Schüler in möglichst homogene Gruppen, z. B. Trainingsstunden, Einzel- und Kleingruppenförderung).
Einschulung
Die EHKS hat schon seit einiger Zeit eine enge Kooperation mit den Kitas, um den Übergang zu erleichtern. Diese Kooperation ist sehr wichtig. Der Prozess der Einschulung mit der Anmeldung, den beiden Informationselternabenden, den Schnuppertagen, dem Kennenlerntag, der Klasseneinteilung und dem ersten Schultag sind Teilstücke eines umfassenden Konzeptes der Zusammenarbeit von Kindertagesstätte und Grundschule.
Einschulungsfeier
Die Einschulungsfeier der Schulanfängerinnen und Schulanfänger findet im Anschluss an einen ökumenischen Gottesdienst statt. Feierlich werden die Erstklässler/-innen und ihre Familien in der Turnhalle begrüßt. Oft gestaltet der neue zweite Jahrgang eine Aufführung, die bereits am Ende des letzten Schuljahres geplant und organisiert wurde. Eltern des zweiten Jahrgangs organisieren für die neuen Eltern auf dem Schulhof ein kleines Fest zur Begrüßung und zum Kennenlernen, während die Erstklässler/-innen mit ihren Lehrer/-innen sowie Mitschülerinnen und Mitschülern ihre ersten Stunden im Klassenraum verbringen.
Elly-Kalender
Die Eltern organisieren in jedem Jahr die Elly-Kalender-Aktion. Alle Klassen gestalten dazu mit ihren Kunst- oder Klassenlehrer/-innen ein Kalenderblatt. Die Gemeinschaftskunstwerke werden dann in einer Druckerei als Kalender gedruckt und über die Eltern verkauft. Die Bilder schmücken während des Jahres unsere Schule und alle Klassen.
Elly-Song
Unsere Schule hat ein Schullied, das bei gemeinsamen Veranstaltungen gesungen wird.
Den Text finden Sie bei den Downloads.
Elternabend
Eines der gesetzlichen Gremien ist der Klassenelternbeirat. Jede Klasse wählt alle zwei Jahre aus der Elternschaft eine Vertreterin oder einen Vertreter und deren Stellvertreterin oder Stellvertreter. Die Elternvertreterin oder der Elternvertreter lädt zu Elternabenden ein und führt den Vorsitz. Aus der Mitte der Elternvertretung wird die Vorsitzende oder der Vorsitzende des Schulelternbeirates gewählt. Die Amtszeit beträgt ebenfalls zwei Jahre und findet im
Wechsel mit der Wahl zur Schulkonferenz statt.
In der Regel lädt der Elternbeirat mindestens zweimal im Jahr zu einem Elternabend ein. Wenn Sie bestimmte Themen auf der Tagesordnung eines Elternabends wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihren Elternbeirat.
Elternbeirat
Der Elternbeirat wird am ersten Elternabend des ersten Schuljahres gewählt. Er besteht aus einem Vorsitzenden und einem Stellvertreter. Die Amtszeit beträgt zwei Jahre. Der Schulelternbeirat setzt sich aus den Klassenelternbeiräten zusammen. Er übt das Mitbestimmungsrecht in der Schule aus und wird von der Schulleitung über alle wesentlichen Angelegenheiten unterrichtet.
Erziehungsvereinbarung
Seit 2013 gibt es in der Schulgemeinde der Elly eine Erziehungsvereinbarung. Lehrer/innen, Eltern und auch Schüler/innen haben gemeinsam Werte formuliert, die ihnen wichtig sind und die von allen eingehalten und geübt werden sollen.Diese Werte sind in der Erziehungsvereinbarung festgeschrieben. Immer im 2. Halbjahr der ersten Klasse wird die Erziehungsvereinbarung mit den Kindern und Eltern besprochen und von allen, Kindern, Eltern und Lehrer/innen unterschrieben.
Die Erziehungsvereinbarung ist im Schulprogramm im Konzept „Sucht und Gewaltprävention“ zu finden.
Ferientermine
Die aktuellen Ferientermine finden Sie hier.
Fundsachen
Immer wieder verlieren oder vergessen Kinder Jacken, Turnsachen, Mützen, Handschuhe, etc. Diese Fundsachen werden von uns gesammelt und im Foyer des Verwaltungsgebäudes aufbewahrt. Die verlorenen Sachen können dort jeden Tag abgeholt werden. Am Schuljahresende werden die Sachen ausgelegt. In einem Elternbrief wird darauf hingewiesen, die Sachen bitte abzuholen.
Förderkreis
Der Förderkreis wurde 1997 von Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrern der EHKS gegründet. Er ist selbstlos tätig und verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Ziele. Der Förderkreis ist eine von Eltern eingerichtete Initiative mit einem gewählten Vorstand, in dem die Schulleitung grundsätzlich vertreten ist. Alle Aktionen des Förderkreises beruhen ausschließlich auf dem freiwilligen Engagement der Eltern. Durch den privatrechtlichen Charakter des Förderkreises können die unten genannten Ziele meist schnell, unbürokratisch und effektiv erreicht werden.
Infos zum Förderkreis finden Sie hier.
Forscherwerkstatt
Um das selbstständige Experimentieren und Forschen im Sachunterricht zu stärken, wurde an der EHKS eine Forscherwerkstatt eingerichtet. Ein bereits entwickeltes Konzept wurde überarbeitet und realisiert. Dieses Konzept basiert auf einem selbstständigen sowie selbst gesteuerten Lernen von Kindern auf der Grundlage einer eigenständigen Durchführung und Dokumentation von Experimenten. Hier haben sie die Möglichkeit, sich in Gruppen zusammenzutun und Forscherkisten zu Themen wie „Wasser, Luft, Strom etc.“ und vielen weiteren auszuprobieren. Das fördert den Zugang zu den Naturwissenschaften und macht vor allem viel Spaß!
Ganztag
Seit dem Schuljahr 24/25 ist die Elly in den Pakt für den Ganztag gestartet.
Näheres dazu finden Sie auf der Ganztagsseite.
Gesundheitsfördernde Schule
Am 4.11.2015 wurde der EHKS das Zertifikat „gesundheitsfördernde Schule“ verliehen. Dies stellt eine sichtbare Anerkennung und Wertschätzung der an der Schule bisher geleisteten Arbeit im gesundheitsfördernden Bereich dar. Um eine gewisse gesundheitsgezogene Qualität zu sichern, setzt sich das Zertifikat aus verschiedenen Teilzertifikaten zusammen: den drei Pflichtzertifikaten „Ernährungs- und Verbraucherbildung“, „Bewegung und Wahrnehmung“, „Sucht- und Gewaltprävention“ und einem Wahlzertifikat der Bereiche „Umweltbildung/Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“, „Verkehrserziehung/Mobilitätserziehung“ oder „Gesundheit von Lehrerinnen und Lehrern“.
Gottesdienst
Alljährlich findet ein Schulanfangsgottesdienst für alle Schülerinnen und Schüler sowie für Lehrerinnen und Lehrer der EHKS statt. Dieser wird in Zusammenarbeit der Religionslehrer/-innen sowie Pfarrerinnen und Pfarrern der evangelischen Südost-Gemeinde statt. Zusätzlich gibt es für die katholischen Religionsgruppen auch einen Wortgottesdienst zu Allerheiligen und Aschermittwoch. Kinder und Erwachsene anderer Konfessionen sind immer herzlich eingeladen.
Hausaufgaben
Hausaufgaben dienen der Ergänzung der Unterrichtsarbeit. Der Unterrichtsstoff soll durch Hausaufgaben geübt und wiederholt werden. Wichtig für die Anfertigung von Hausaufgaben: Ihr Kind sollte weitestgehend selbstständig an einem ruhigen Platz ohne Störung und Ablenkung arbeiten können. Auch feste Zeiten sollten sich einpendeln. Im ersten und zweiten Schuljahr sollte – im Durchschnitt – die tägliche Arbeitszeit für Hausaufgaben 30 Minuten nicht überschreiten. Im dritten und vierten Schuljahr liegt sie bei etwa 45 Minuten. Manches im heutigen Unterricht wird anders sein, als Sie es früher gelernt haben. Bei Fragen sprechen Sie mit der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer Ihres Kindes.
Hofdienste ( Toilettendienst )
Diese Dienste werden von Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen freiwillig durchgeführt, um die Kinder zu Verantwortung zu erziehen. Der Toilettendienst schließt den anderen Kindern in der Pause die Toiletten auf.
Klassenlehrer/in
Die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer ist für Ihre Kinder die erste und wichtigste Bezugsperson und Ansprechpartner/in in der Schule. Sie/Er erteilt den größten Teil des Unterrichts, führt die Klassengeschäfte und hält den Kontakt zu den Eltern. Wenden Sie sich mit Fragen und Problemen, die Ihr Kind oder die Klasse betreffen, direkt an sie/ihn. Die Klassenlehrerin/der Klassenlehrer kennt die Situation am besten und wird Ihnen Ratschläge geben können.
Krankmeldung
Alle Schülerinnen und Schüler sind gesetzlich dazu verpflichtet, am Unterricht regelmäßig teilzunehmen. Im Krankheitsfall oder bei Abwesenheit aus sonstigen schwerwiegenden Gründen ist eine schriftliche Entschuldigung unbedingt erforderlich. Die Entschuldigung sollte gleich am ersten Tag, spätestens jedoch am dritten Tag, an die Klassenlehrerin/den Klassenlehrer erfolgen. Für Krankheitstage unmittelbar vor und/oder nach den Ferien ist der Schulleitung ein ärztliches Attest vorzulegen. Auch bei besonders häufigen Krankmeldungen des Kindes kann die Schulleitung die Vorlage eines ärztlichen Attests verlangen.
Bitte rufen Sie möglichst nicht in der Schule an, um Ihr Kind zu entschuldigen, sondern sagen einer Mitschülerin/einem Mitschüler Bescheid. Evtl. kann auch eine Entschuldigung per E-Mail an die Klassenlehrerin/an den Klassenlehrer verschickt werden.
Läuse
Kopfläuse sind lästig, aber ungefährlich. Man sollte sie schnell wieder loswerden, damit sie sich nicht weiter verbreiten.
An der EHKS verfahren wir folgendermaßen:
Wenn in einer Klasse Kopfläuse auftreten, wird der „Läusezettel“ ausgeteilt:
Ein Elternbrief und eine Information des Gesundheitsamtes. In beiden Schreiben werden die Eltern hingewiesen auf die Themen:
– Erkennen von Kopfläusen und Nissenbefall
– Behandlung von befallenen Personen
und gebeten, mit ihrer Unterschrift zu bestätigen, dass sie ihre Kinder auf Kopfläuse/ Nissen untersucht bzw. bei Befall behandelt haben. Diesen Elternbrief bringen die Kinder am Folgetag unterschrieben wieder in die Schule mit.
Nur wenn wir alle gemeinsam daran arbeiten, können wir so die Verbreitung unterbinden.
LiV (Lehrer/in im Vorbereitungsdienst)
Die EHKS ist Ausbildungsschule. Wir haben regelmäßig mindestens einen LiV. LiV steht für „Lehrer/in im Vorbereitungsdienst“, früher Referendare/Referendarinnen genannt. Dieser pädagogische Vorbereitungsdienst ist die zweite Phase der Lehrerausbildung. Die 18 Ausbildungsmonate in der Schule enden mit dem 2. Staatsexamen. An der Schule hospitieren auch regelmäßig Schulpraktikantinnen und Schulpraktikanten sowie Praktikantinnen und Praktikanten der Universität.
Lernmittelfreiheit
In Hessen gibt es Lernmittelfreiheit. Ab dem zweiten Schuljahr werden die Schulbücher deshalb nur leihweise für ein Schuljahr ausgeliehen. Sie bleiben Eigentum des Landes Hessen. Eltern sowie Schülerinnen und Schüler sind verantwortlich für eine schonende Behandlung der Bücher (Schutzumschlag, keine Eintragungen, usw.). Im Falle einer groben Beschädigung oder Verlust muss das Buch von den Eltern neu angeschafft werden.
Obstpause
2011 erhielt die EHKS das Teilzertifikat „Ernährung und Verbraucherbildung“ als Teil des Gesamtzertifikates „Gesundheitsfördernde Schule“. Gerade bei Kindern wirkt sich eine gesunde und ausgewogene Ernährung positiv auf die Entwicklung aus. Auch Konzentrationsschwierigkeiten sowie Bewegungsdefiziten kann man durch eine entsprechende Ernährung frühzeitig vorbeugen. Die Kinder an der EHKS lernen täglich bewusst und unbewusst durch verschiedene Angebote, sich mit gesundem Essen auseinanderzusetzen. Dies geschieht in jeder ersten großen Pause durch ein Obst- bzw. Gemüseangebot. Alle Kinder können sich mit diesen gesunden Snacks während der Pause versorgen.
Pause
An die zweite Unterrichtsstunde schließt sich in der Regel eine Vorlesezeit an, während der die Kinder ihr Frühstück einnehmen. Wenn der Stundenplan bzw. die Situation es erfordert, kann die Lesezeit mit der Frühstückszeit auch zu einem anderen Zeitpunkt im Schulvormittag stattfinden. Danach findet die erste Bewegungspause von 20 Minuten statt. Diese wird mit einem Gong für alle Kinder hörbar beendet. Aufgrund des großen Geländes gibt es immer noch zwei fünf-minütige Wechselpausen zwischen jeder Unterrichtsstunde, da gelegentlich noch einstündiger Fachunterricht erteilt wird. Die zweite Spielpause von 15 Minuten findet nach der 4. Unterrichtsstunde statt (siehe auch Aufsicht).
Religionsunterricht
Der Religionsunterricht ist ein ordentliches Lehrfach. Die Eltern entscheiden, ob ihre Kinder am evangelischen oder katholischen Religionsunterricht teilnehmen. Um- und Abmeldungen müssen schriftlich erfolgen und sind nur am Ende eines Schuljahres möglich. Kinder, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen werden bei Bedarf betreut.
Schulfest
Alle zwei Jahre wird an der EHKS ein Schulfest im Anschluss an die Projektwoche gefeiert. Neben der Präsentationen und Aufführungen verschiedener Projektgruppen gibt es Raum zum gemütlichen Zusammensitzen und auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Das Schulfest wird in Zusammenarbeit mit der gesamten Schulgemeinde organisiert und gestaltet. In den Jahren ohne Projektwochen findet zum Jahresende ein Sommerfest statt.
Schulgarten
Der Schulgarten ist ein besonderes „Klassenzimmer“ im Freien, in dem die Kinder vielfältige Naturerfahrungen machen können. Im Rahmen des Sachunterrichts können Kinder ein „Klassenbeet“ selbst gestalten, Pflanzen pflegen und beobachten, wie sie wachsen, blühen, Früchte tragen, welken und absterben. Die Kinder ernten und können ihre Ernte in unserer Schulküche weiterverarbeiten.
Neben den vielen Pflanzen lernen die Kinder auch Tiere, die im Garten leben, kennen und beobachten viele Naturphänomene und –zusammenhänge. Wer nicht selbst ein Beet bearbeitet, kann mit seiner Klasse ebenfalls den Garten nutzen zum Malen und Zeichnen oder für Beobachtungsaufgaben und zum Entspannen.
Schulkonferenz
Die Schulkonferenz der Elly-Heuss-Schule besteht aus fünf Elternvertretern und fünf Lehrkräften. Den Vorsitz hat die Schulleiterin. Die Mitglieder der Schulkonferenz werden in den jeweiligen Gremien (Elternbeiratssitzung/Gesamtkonferenzen) für zwei Jahre gewählt.
Schulordnung
An unserer Schule existiert eine Schulordnung in ausführlicher und gekürzter Schülerform. die den Eltern zu Beginn der Schulzeit des Kindes ausgehändigt werden. Diese sollen die Eltern mit ihrem Kind besprechen und unterschreiben. Unsere Schulordnung als Download finden Sie hier.
Schulwegeplan
Die EHKS hat einen Schulwegeplan, der auf der Homepage einzusehen ist und der den Eltern der neuen Erstklässlern zum Schulanfang ausgehändigt wird.
An der Aktionswoche „Zu Fuß zur Schule“ nimmt die EHKS jährlich teil, in allen Klassen gibt es entsprechende Aktivitäten.
Smartboard
Ein Smartboard ist eine interaktive Tafel, also eine elektronische Projektionswand, die in Verbindung mit einem Computer und einem Beamer funktioniert. Diese digitale Form der Tafel findet zunehmend Alltag in deutschen Schulen. An der Elly befinden sich derzeit vier solcher Smartboards. Unterrichtsinhalte können besser präsentiert werden. Zudem bieten die interaktiven Tafeln eine Vielzahl von Interaktionsmöglichkeiten für Kinder. Letztendlich können mit Hilfe von interaktiven Whiteboards alle Medien wie Text, Grafik, Bilder, Animationen, Töne und Filme präsentiert werden.
Spielecontainer
Auf dem Sportplatz befindet sich ein Container mit Holz-Hörtz- und Winter-Geräten. Zur sportlichen Betätigung in Bewegungsstunden und in Sportstunden können alle Kolleginnen und kollegen die Geräte ausleihen (z. B. Roller, Stelzen, Pedalos, Einräder, Fahrräder, Liegeräder, Taxifahrzeige, Kutschen…). Die Nutzung des Sportplatzes und der Geräte ist besonders effektiv, da keine weiten Wege notwendig sind und die Bewegungszeit voll ausgenutzt werden kann.
Sprechzeiten der Lehrkräfte
Die Sprechzeiten der Lehrkräfte erfahren Sie individuell auf Elternabenden bzw. im Sekretariat. In der Regel soll vorher eine Anmeldung erfolgen. Weder Schulbeginn noch große Pausen sind dafür geeignet.
Schwimmunterricht
Der Schwimmunterricht an der Elly-Heuss-Knapp Schule findet immer in der Jahrgangsstufe 3 statt. Dafür fahren die Kinder mit dem Bus in das Nordbad. Dort werden zu Beginn des Schwimmunterrichts die Schülerinnen und Schüler in 3-4 Gruppen eingeteilt, die sich nach Leistungsunterschieden differenzieren. So besteht die Möglichkeit von individuellen Lernfortschritten entsprechend des Könnensstandes. Beim Schwimmunterricht hat das Erlernen eines korrekten Schwimmstils einen besonderen Wert.
Trainingsstunden
„Hast du heute Fußballtraining?“ – „Ja klar, ich freu mich drauf!“
Alles was man üben muss, muss man trainieren. In der EHKS trainieren wir Deutsch, Mathe und auch Sport, um hier besonders fit zu werden.Trainingsstunden in der EHKS finden vor oder nach dem Unterricht statt, manchmal auch während des regulären Unterrichts. Wir trainieren mündlich, schriftlich, mit speziellen Lernprogrammen am Computer oder auch in der Turnhalle oder auf dem Schulhof.
Unfallmeldung
Falls in der Schule oder auf dem Schulweg doch einmal etwas passiert, springt die Unfallkasse Hessen ein. Einen Unfallbogen kann man im Sekretariat erhalten. Die Eltern füllen diesen aus, evtl. unterstützt hierbei ein Erwachsener aus der Schule, der den Unfall beobachtet hat. Dieser Unfallbogen wird dann in der Schule abgegeben und von dort an die Unfallkasse Hessen weitergeleitet.
Den Unfallbogen finden Sie auch hier.
Verlässliche Schule
Seit dem Schuljahr 06/07 wird das Konzept der Unterrichtsgarantie Plus (Verlässliche Schule) umgesetzt. Um einen verlässlichen Schultag zu ermöglichen, werden qualifizierte, außerschulische Kräfte für Betreuung und Vertretung eingesetzt.
Verlassen des Schulgeländes
Während der Unterrichtszeit und in den Pausen darf das Schulgelände grundsätzlich ohne besondere Erlaubnis nicht verlassen werden. Bitte besprechen Sie dies mit Ihrem Kind. Verlassen die Schülerinnen und Schüler ohne Erlaubnis das Gelände, entfallen die Aufsichtspflicht der Lehrkräfte und die Haftung des Landes Hessen für Personen- und Sachschäden.
Vertrauensperson
Für besondere Konfliktfälle und für Kinderschutzmaßnahmen im Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt an Schulen werden entsprechend geschulte Vertrauenspersonen an Schulen benötigt. An der EHKS gibt es seit dem Schuljahr 2010/11 eine Vertrauenslehrerin, die an Schulungen durch das Staatliche Schulamt und lokale Fachberatungsstellen teilgenommen hat und weiterhin teilnehmen wird. Sie ist durch einen Aushang im Foyer in der Schulgemeinde bekannt.
Die Vertrauensperson hat zwei zentrale Aufgabenfelder:
– Gesprächsführung mit den betroffenen Personen
– die Vernetzung mit den örtlichen Hilfeeinrichtungen
Die Vertrauensperson kann im Verdachtsfall von allen Mitgliedern der Schulgemeinde vertrauensvoll angesprochen werden. Sie muss besonders sensibilisiert sein im Hinblick auf Signale der Opfer. Die Gesprächsführung mit den Opfern, manchmal auch den Tätern, ist bedeutend für das Gelingen der Arbeit. Hauptziel möglicher Aktionen muss immer der Kinderschutz sein. Die Vertrauensperson verfügt über Kenntnisse und Adressen der regionalen Hilfeeinrichtungen und Handreichungen des HKM.
Vorlaufkurs
Bei der Schulanmeldung wird besonders der Sprachstand der Kinder überprüft. Kinder mit Defiziten in der deutschen Sprache besuchen dann ein Jahr vor Schulbeginn unseren Vorlaufkurs. Er findet täglich in der fünften Stunde statt. Hier lernen die Kinder „Deutsch als Zweitsprache“, damit sie von der ersten Klasse an richtig mitarbeiten können.
Verabschiedung der vierten Klassen
Jedes Jahr findet zum Schuljahresende ein Fest zur Verabschiedung der Viertklässler statt. Die Schulgemeinde verabschiedet sich von den Großen, der Schulelternbeirat überreicht allen Schülerinnen und Schülern ein Buchpräsent.
Zahnarzt
Einmal jährlich untersucht der Schulzahnarzt die Schülerinnen und Schüler. Alle Eltern bekommen vom Zahnarzt eine Benachrichtigung über die Zahngesundheit ihres Kindes.
Zauberhafte Physik
In Jahrgangsstufe 3 dürfen sich die Kinder von ersten physikalischen Experimenten im Bereich Luft verzaubern lassen. Gemeinsam mit einigen Eltern sammeln sie anhand vieler lustiger und spannender Versuche erste Erfahrungen mit physikalischen Grundsätzen.
Zeiten an der EHKS
Der Unterricht beginnt alle Jahrgänge täglich um 8:00 Uhr. Der Jahrgang 1 beendet den Unterricht täglich um 11.40 Uhr. Der Jahrgange 2 beendet den Pflichtunterricht um 11.40 Uhr bzw. um 12.40 Uhr. Die Jahrgänge 3 und 4 beenden den Pflichtunterricht um 12:40 bzw. 13:30 Uhr. In der Zeit von 11:55 Uhr bis 13:30 Uhr finden Lernzeiten und Förder- bzw. Forderkurse statt. An die 2. Unterrichtsstunde schließt sich eine gemeinsame Frühstückspause an. Danach findet die erste Bewegungspause von 20 Minuten statt. Diese wird mit einem Gong für alle Kinder hörbar beendet. Aufgrund des großen Geländes gibt es immer noch 5-minütige Wechselpausen zwischen jeder Unterrichtsstunde, da gelegentlich noch einstündiger Fachunterricht erteilt wird. Die zweite Spielpause von 15 Minuten findet nach der 4. Unterrichtsstunde statt.
Zeugnisse
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen eins und zwei erhalten nur zum Ende des Schuljahres ein Zeugnis. Im ersten Schuljahr werden darin die Lernentwicklung, das Arbeits– und Sozialverhalten, besondere Stärken und mögliche Schwächen, die Leistungsbereitschaft und Mitarbeit in Form einer allgemeinen verbalen Beurteilung dargestellt. Am Ende des zweiten Schuljahres werden Ziffernnoten erteilt. In den Klassen drei und vier gibt es ebenfalls Noten. Bei Bedarf werden ergänzende Bemerkungen eingetragen. In diesen Jahrgängen erhält jedes Kind auch ein Halbjahreszeugnis. Die Bewertung des Zeugnisses am Ende des Schuljahres beinhaltet die Leistungen des gesamten Jahres. Die Zeugnisse im Jahrgang 2 – 4 werden durch eine kommentierte Deutschnote ergänzt.
Zirkuswoche
In der Jahrgangsstufe 3 findet jedes Jahr für alle Klassen eine Zirkuswoche statt. Ab Dezember laufen die Vorbereitungen. Im Unterricht wird das Thema fächerübergreifend behandelt, dazu gesungen, getanzt, gelesen, gemalt und gestaltet. Während der Zirkusprojektwoche gehen die Klassen jeden Morgen in die für diesen Anlass angemieteten Räume und studieren ein Programm ein, das am Freitagnachmittag für Eltern, Familien und Gäste aufgeführt wird.
In der Zirkuswoche sollen die Schülerinnen und Schüler auf vielfältige Weise für das Leben gestärkt werden, denn Zirkus lebt von Fantasie, Kreativität und Improvisation, fördert die soziale Kompetenz und das konzentrierte Lernen. Wenn Schüler/-innen unterschiedlicher Herkunft und Sozialisation in gemeinsamer Arbeit ein Programm auf die Bühne stellen, lassen sie sich aufeinander ein, überschreiten Grenzen und entdecken neue Welten. Zirkus ist dann am besten, wenn dort ein Team zusammenarbeitet, das sich auch hinter dem Vorhang versteht. Hier findet Demokratie und soziales Handeln auf einer ganz elementaren, kreativen Ebene statt.
Die Kinder lernen im Laufe eines solchen Projektes Dinge, die im „normalen“ Schulbetrieb so nie möglich wären. Sie lernen mit Kopf, Hand und Herz und bekommen so fast nebenbei das mit, was in Bildungsplänen gefordert wird: Sachkompetenz, Methodenkompetenz, personale und soziale Kompetenz.
Finanzielle Unterstützung kommt von dem Förderkreis der Schule und von weiteren Sponsoren wie Schule kreativ oder der Sparkassenstiftung.